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Meine Kindheitserinnerungen

Meine Kindheitserinnerungen

Vor sehr langer Zeit, als ich klein und ebenso wie alle Kinder wißbegierig war, als ich gern im Gras liegte, Wegerich kaute, verschiedene Blumen betrachtete, beobachtete, wer sich auf die Blümchen setzt - da erst Bienchen, da mal kleine Fliegen und verschiedene Käferchen. Ich beobachtete sie die ganze Zeit, sah den Blütenstaub sammeln, wie die Fliegen und Käferchen etwas sammeln und essen, und mir entstand das Gefühl, das es Mütter sind, die um ihre Kinder sorgen und sie füttern. Wenn jemand vorbei ging und diese kleine Insekte zerquetschte oder in Gläser sammelte, fühlte ich Mitleid zu diesen unglücklichen Insekten.

Das waren die ersten Gefühle, die ich von früher Kindheit erlebte: das Mitleid. Es gab noch keine Liebe als solche. Ich war damals klein. Lebte nicht so nah zu diesen Geschöpfen und hatte kein tieferes Verständnis. Sie waren einfach Insekte und ich wollte sie nur bemitleiden. Weil sie alle leben wollen, das waren Lebewesen, und ich hatte Mitleid zu ihnen.

Mit dem Alter habe ich mich immer mehr den Wind um die Nase wehen lassen, ich habe gelernt die Tiere mehr verstehen und mir entstand das Liebegefühl. In der Kindheit hatte ich Kätzchen, ein Hündchen, das wegen eines Unsinns getцtet – erschossen wurde. Es geschah deswegen, weil es ein Gerücht umging, dass unsere Hunde Tollwut haben, und deshalb wurden sie vernichtet. Auf unseren Nachbarhund wurde es geschossen und er wurde vergraben. Der Hund kam aber nicht um, er kriech aus dem Graben aus, kehrte nach Hause zurück und weinte vom Schmerz. Es wurde aber auf den Hund noch einmal geschossen und das Hündchen wurde vergraben. Das war entsetzlich.

Einmal schickte die Mutti mich mit unserem Nachbar zu einer Quelle, damit wir Wasser für das Haarwaschen holen. In der Zeit gab es solche Mode das Haar mit dem Quellwasser zu waschen, damit es weich ist. Die Quelle trocknete aber aus. Es gab so wenig Wasser, dass wir mit dem Nachbar sahen, wie dort Fischchen schwammen. Mein Nachbar hat einige Fischchen gefangen. Ich bat ihn sie freizulassen. Dann habe ich von der Mutti 50 Kopeken erbitten, damit diese Fischchen losgekauft und ausgelassen. Seit der Zeit machte ich mich Sorgen um Fische. Als ich schon in die 1.Klasse ging, begann ich selbst zur Quelle zu gehen und Fische mit einem Fangnetz zu fangen (wenn der Graben austrocknete). Ich ließ die Fische in einen Teich hinein, wo sie weiter leben und sich vermehren konnten. Den Fangnetz habe ich mit Hilfe meiner Mutter gebastelt.

Das ist meine Kindheit. Seit der Zeit begann ich andere zu verstehen, die sich unwohl fühlen und versuchte ihnen zu helfen. Mit den Jahren haben sich meine Interessen natürlich geändert, aber die Liebe zu Tieren habe ich von der Kindheit an erhalten.

Meiner Meinung nach, wenn die Liebe zu Lebenswesen seit früher Kindheit anerzieht ist, so kann das Kind und später der erwachsene Mensch, auch im Greisenalter, ohne diese Tiere nicht auskommen. Die Liebe zu ihnen ist ebenso notwendig wie das Essen.

Tiere können die Liebe schenken, der Mensch, der die Tiere versteht, kann diese Liebe verstehen und annehmen. Sowohl das Leben dieses Tieres, als auch der Mensch selbst werden besser, er lernt die Welt und die Menschen besser verstehen, und der Hund, das Kätzchen, das Pferd, das Kaninchen sind die Tiere, die mit ihrer Liebe dem Menschen die Welt der Lebewesen, der Haustiere, die um uns leben.



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